LPK-Vorstand macht mit Verstärkung weiter


Erfurt. Der Journalist Ulli Sondermann-Becker (MDR) bleibt Vorsitzender der Landespressekonferenz (LPK) Thüringen. Der 54-Jährige war der einzige Kandidat bei der Wahl am Mittwochabend in Erfurt und wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ulli Sondermann-Becker nahm die Wahl an: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass die Politikjournalisten in der Landeshauptstadt mit einer Stimme sprechen können, wenn es mal hart wird.“ Ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt wurden die Vorstandsmitglieder Simone Rothe (dpa) und Elmar Otto (TLZ). Michael Keller (Thüringer Allgemeine) wurde als Kassenwart ebenfalls einstimmig wiedergewählt. In Zukunft wird Andreas Postel (ZDF) den Vorstand der Landespressekonferenz Thüringen verstärken.

Andreas Postel: „Journalistinnen und Journalisten leisten einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren unserer demokratischen, offenen, liberalen Gesellschaft. Sie in ihrer Arbeit zu stärken und vor Angriffen zu schützen sollte uns allen ein wichtiges Anliegen sein.“ Als LPK-Mitglieder neu aufgenommen wurden Ulrike Nimz (Süddeutsche Zeitung), Stefan Hantzschmann (dpa) und Hagen Mikulas (ZDF).

Die Landespressekonferenz in Thüringen hat derzeit 46 aktive Mitglieder. Der Verein ist der freiwillige Zusammenschluss der ständig über Landespolitik, insbesondere über den Landtag berichtenden Journalistinnen und Journalisten. Er hat den Zweck, die journalistische Arbeit seiner Mitglieder zu erleichtern und deren berufliche Interessen gegenüber Landtag, Landesregierung und Parteien zu vertreten. Seit 1991 veranstaltet die LPK Thüringen regelmäßig Pressekonferenzen und Hintergrundgespräche in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt.

Gestaltet von Falk Heunemann